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Vor dem Kauf das richtige Modell finden


Unsere aktuellen Produktangebote sind erfreulich vielfältig, so dass für unterschiedlichste Zwecke passende Geräte verfügbar sind. Eine Kaufentscheidung ist aufgrund der großen Auswahl wiederum manchmal nicht ganz einfach. Sofern Sie bereits auf der Suche nach einem konkreten Gerätemodell sind, helfen wir Ihnen mit unseren Empfehlungen auch gerne weiter.

Hydraulischer Durchlauferhitzer

Der Energie- und Wasserverbrauch gegenüber einem elektronischen ist im Schnitt merklich höher, in der Regel kann man von ca. 20% ausgehen.

Nachteil eines Hydraulischen Durchlauferhitzer sind die Temperaturschwankungen durch wechselnde Entnahmestellen. Dies erfordert eine Nachregeln an der Mischbatterie (Warm-Kalt-Wechseln).

Unterschied elektronisch und vollelktronischer

Ein sogenannter elektronisch gesteuerter Durchlauferhitzer prüft anhand von Durchflusssensoren die durchlaufende Wassermenge sowie die Kaltwassertemperatur. Anhand der beiden gemessenen Werten passt er seine Leistung  elektronisch  – nach unten oder nach oben (maximal, bis seine Leistungsgrenze erreicht ist). Wichtig: Diese Steuerung setzt voraus, dass der Erhitzer eine bestimmte Durchflussmenge Wasser um eine bestimmte Gradzahl erwärmt. Das ist in der Regel bei einwandfrei arbeitenden Geräten auch zutreffend, allerdings wird die Ausgangstemperatur des Warmwassers nicht überprüft.

Ein vollelektronischer Durchlauferhitzer hingegen prüft zusätzlich zu den genannten Werten auch die Temperatur des ausströmenden Wassers und stellt dadurch fest, ob seine Heizleistung korrekt war. Falls die erzielte Temperatur von der geforderten Gradzahl abweicht, steigert oder senkt ein (voll)elektronischer Durchlauferhitzer seine Leistung entsprechend. Diese Kontrollschleife nennt man auch Regelkreis. Weil die Leistungsanpassung in Sekundenbruchteilen erfolgt, sobald von der gewünschten Temperatur abgewichen wird, schützt das Prinzip wirksam vor Temperaturschwankungen, bis die Leistungsgrenze erreicht ist.

Vor allem bei vollelektronischen Geräten können mehrere Zapfstellen gleichzeitig genutzt werden, ohne dass die Temperierung des Wassers an einzelnen Zapfstellen dadurch schwankt – denn der Regelkreis hält die Gradzahl auch bei wechselnden Abnahmemengen stabil. Das bedeutet z.B., dass beim Händewaschen die Wärme konstant bleibt, auch wenn etwa jemand währenddessen in der Küche mit dem spülen beginnt. Vollelektronische Durchlauferhitzer können die Wassertemperatur überall präzise auf der gewünschten Gradzahl halten, weil sie über mehrere Sensoren verfügen. Diese messen den Durchfluss und die Gradzahl des ausfließenden Wassers und passen bei einer Abweichung von der Solltemperatur ihre Leistung blitzschnell entsprechend an.

Unabhängig davon, ob es sich um einen teil- oder vollelektronischen Erhitzer handelt, bieten beide Gerätetypen gemeinsame Vorteile gegenüber nur hydraulisch gesteuerten Modellen.

Besonders komfortabel sind vollelektronische Durchlauferhitzer gegenüber den ebenfalls gängigen teilelektronischen Modellen.

Hydraulisch gesteuerte Modelle:

KDH, PPH2, EPMH, EPO, EPS, EPJ, EPA

Elektronische Modelle:

KDE, EPME, EPP

Vollelektronische Modelle:

PPE1, PPE2, PPVE,

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